Digitalisierungsstrategie
Die Entwicklung einer Strategie und Roadmap für die Digitalisierung Ihres Unternehmens
In fünf Schritten zu einer erfolgreichen Digitalisierungsstrategie
Digitalisierung: Eine Definition
Digitalisierung kann auf drei Ebenen stattfinden
- Digitale Prozesse
- Digitale Produkte
- Digitale Geschäftsmodelle
Ebene 1: Prozesse digitalisieren
Die Digitalisierung von Prozessen meint die Automatisierung von fachlichen Tätigkeiten. Die Digitalisierung auf der Prozessebene ist primäre Aufgabe der. Oft wird auch von „Business-Process-Automation“ gesprochen.
Große ERP-Projekte sind beispielsweise immer Digitalisierungsprojekte zru Automatisierung von Prozessen Auch MES- und CRM-Einführungen sind primär Prozessoptimierungen. Aber auch kleinere Themen wie beispielsweise die Automatisierung der Reisekostenabrechnung gehören dazu.
Ebene 2: Digitale Produkte
Durch die Digitalisierung können bestehende physische Produkte „smart“ werden. Produkte werden vernetzt, können untereinander kommunizieren oder werden durch Sensortechnologie oder Elektronik angereichert. Daneben gibt es digitale Produkte, die nicht mehr physisch vorkommen. Beispiele dafür sind e-Books, Bilder/Fotos und Texte, die binär und nicht anfassbar sind.
Im Unternehmen ist für die Entwicklung digitaler Produkte primär das Produktmanagement bzw. die „Technische Entwicklung“ als Abteilung verantwortlich. Die IT liefert die für die Steuerung und Verwaltung der digitalen Produkte notwendigen Apps und Service-Portale.
Ebene 3: Digitale Geschäftsmodelle
Das Thema Digitale Geschäftsmodelle ist tatsächlich ein „Game-Changer“. Denn auf dieser Ebene entstehen durch geschickte Nutzung der neuen Technologien digitale Geschäftsmodelle die wirklich revolutionär sein können. Als Beispiel können die Plattform-Beispiele AirBnB als größter Vermieter ohne Hotels oder Häuser zu besitzen sowie Uber als größter Mobilitätsanbieter ohne Autos zu besitzen genannt werden.
Es ist primär Aufgabe der Geschäftsführung und des Top-Managements diese digitalen Geschäftsmodelle zu entwickeln. Plattformen und digitale Vertriebsmodelle wie „pay-per-use“ oder „As-a-Service“ können das bestehende Geschäft effektiv ergänzen und bereichern. Die IT dient als Dienstleister zur Entwicklung und zum Betrieb von neuen Plattformen oder entwickelt und betreibt Apps.
Die Digitalisierungsstrategie und ihre Vision
Die Vision für die Digitalisierungsstrategie wird mit der Frage:„Why?“ beantwortet. Warum machen wir das eigentlich? Was ist der Sinn und Zweck von Digitalisierung auf den drei Ebenen in unserem Unternehmen?
Die Antworten auf diese Frage werden in der Digitalisierungsstrategie festgehalten und dienen als Orientierung und Motivation für alle Mitarbeiter.
Schritt 1: Analyse der Ausgangssituation
In der Analyse der aktuellen Situation geht es primär um die Frage: „WO stehen wir aktuell?“
In diesem Schritt wird in Form von Interviews mit ausgewählten Führungskräften und Mitarbeitern auf Basis von strukturierten Fragebögen die aktuelle IST-Situation in Bezug auf den Digitalisierungsgrad Ihres Unternehmes ermittelt. im Schnitt werden zwischen 8 und 12 Personen interviewt. Je nach Schwerpunkt der Analyse können auch Kunden und/oder Lieferanten hinzugenommen werden.
Darüber hinaus werden Dokumentationen, Unterlagen, Organigramme, etc. gesichtet, um einen detaillierten Überblick über den digitalen Reifegrad Ihres Unternehmens zu bekommen.
Die Abbildung rechts zeigt Ihnen ein beispielhaftes Ergebnis der IST-Analyse des digitalen Reifegrades.
Schritt 2: Vision und Zielbild erstellen
Auf Basis der Ergebnisse aus der Ist-Analyse, wird nun das Zielbild und die Vision Ihres Unternehmens in puncto Digitalisierung erarbeitet. Das Zielbild beantwortet die Frage nach dem: „WO wollen wir hin?„
Dazu wird von ausgewählten Führungskräften und Mitarbeitern eine Vision des Unternehmens in 2030 entworfen (in Prosa auf einem weißen Blatt Papier). Dieser Input wird in Workshops zusammengtragen und
Leitfragen bei der Erstellung des Zielbildes sind:
- Welche Zukunftstrends gibt es? Wie ändert sich der Markt und Wettbewerb?
- Wie muss ihr Unternehmen 2030 aussehen?
- Wie wird gearbeitet, woran wird gearbeitet?
- Wie fühlt sich das an? Wer arbeitet gerade an welchen Themen?
Schritt 3: Digitalisierungsroadmap erstellen
Die Roadmap beantwortet nach der Erstellung des Zielbildes die Frage: „WIE kommen wir dahin?“.
Die Roadmap entsteht aus Fragen, die aus der Rückschau von 2030 resultieren:
- Welche Projekte brauchen wir, damit wir das Zielbild erreichen?
- Wo sind schon wir richtig unterwegs, wo falsch?
Schritt 4: Wirtschaftlichkeit der Roadmap prüfen (Roadmap-Portfolio)
Ein öknomisch wichtiger Schritt ist die Überprüfung der Wirtschaftlichkeit der gerade entwickelten Projekte auf der Roadmap. Es wird dabei die Frage beantwortet: „WIE stellen wir Wirtschaftlichkeit und maximalen Nutzen sicher?
Jedes Projekt in der Roadmap wird auf Wirtschaftlichkeit untersucht:
- Return on Investment
- Nutzen und strategischer Fit für das Unternehmen
Wichtig dabei: Konsequent handeln und nicht-wirtschaftliche Projekte streichen
Schritt 5: Umsetzungs- und Maßnahmenplan
Um die Digitalisierungs-Roadmap umsetzen zu können, muss abschließend die Frage beantwortet werden: „WELCHE Ressourcen brauchen wir, um das Zielbild zu erreichen?“
Folgende Fragen dienen als Leitfaden zur Erstellung des Umsetzungs- und Maßnahmenplanes:
- Welches Know-how ist schon jetzt erforderlich bzw. muss jetzt aufgebaut werden, damit das Zielbild erreicht werden kann?
- Was heißt das für die Personalarbeit und Weiterbildungsplanung?
- Welche Konsequenzen ergeben sich für die Sourcing-Strategie?
Strategiepapier „Digitalisierung endlich gewinnbringed einsetzen“
Fünf Schritte hin zu einer Digitalisierungsroadmap mit klarem Fokus durch eine digitales Zielbild
Strategiepapier No. 9
Inhalt: Das Strategiepapier „Digitalisierung endlich gewinnbringend einsetzen“ beschreibt warum Digitalisierungsprojekte zu oft nicht termingerecht fertig werden, überteuert sind und nicht die erhofften Mehrwerte liefern wie geplant. Mit Hilfe eines klar formulierten digitalen Zielbildes und einer Roadmap, die nur die wirtschaftlich sinnvollen Digitalprojekte zulässt, wird sichergestellt, dass an den „richtigen“ Digitaltheemn gearbeitet wird und gleichzeitig mit dem digitalen Strategiecoockpit eine Methode eingeführt, die jederzeit prüft, ob alle Digitalprojekte auf Kurs sind und damit den erhofften Mehrwert und Nutzen für Ihr Unternehmen auch erreicht wird.
Mit diesem Strategiepapier stellen Sie sicher, dass Sie an den für Ihr Unternehmen nutzenbringenden digitalen Themen arbeiten und diese auch zielstrebig ins Ziel bringen!
Seiten: 32
Zielgruppe: Geschäftsführer, Vorstände, CDOs, CIOs, Erste und zweite Führungsebene

Strategiepapier „Digital Labs,die sich wirklich rechnen!“
Fünf Wege zu erfolgreichen digitalen Geschäftsmodellen!
Inhalt: Digital Labs sind seit ein paar Jahren in der deutschen Unternehmenswelt angekommen. Viele Konzerne haben schon einige Erfahrungen sammeln dürfen und auch einige Mittelständler sind schon auf den Zug aufgesprungen. Waren diese Labs bisher noch selbst im Experimentierstadium, so wird es allmählich Zeit Ergebnisse und Wirtschaftlichkeit zu liefern. Genau da setzt das Strategiepapier „Digital Labs“ an und gibt Ihnen fünf Erfolgsfaktoren an die Hand und einiges Wissen aus bereits entstandenen „Lessons Learned“.
Seiten: 36
Zielgruppe: Geschäftsführer, Vorstände, CIOs, CDOs, alle Digital-Experten
Kundenstimmen
„Volker Johanning hat es geschafft, in einer politisch brisanten Situation die IT in Deutschland neu aufzustellen und in die Konzern-IT zu integrieren. Insbesondere seine offene und vom Gestaltungswillen geprägte Grundhaltung hat maßgeblich dazu beigetragen, diesen Turnaround zu meistern. Er ist ein perfekter Kenner und Moderator für die Erstellung einer IT-Strategie in Konzernkontexten.“
Volker Johanning
Volker Johanning
Volker Johanning
Lange Horst 8
49448 Marl am Dümmersee
Email: volker(at)johanning.de
Bei Fragen zum Thema Digitalisierungsstrategie können Sie jederzeit gerne hier Kontakt zu mir aufnehmen. Ich melde mich schnellstmöglich bei Ihnen!