Der digitale Wandel hat das Schlüsselwort schon in sich tragend: Wandel. Es geht also um einen Veränderungsprozess. Diese Veränderung findet auf vielen Ebenen statt: Strategie, Prozesse, Kultur und eben auch Führung.

Was ist bei solchen Veränderungsprozessen das Wichtigste, gerade in Bezug auf gute Führung in digitalen Zeitalter?

  • Offenheit, Ehrlichkeit und Authentizität.

Daneben spielen eher digitale Themen eine Rolle, wie zum Beispiel:

  • Offenheit für Neues – Innovationsgeist wecken
  • Komplexität meistern und reduzieren können
  • Neue Technologien verstehen und adaptieren können

Hinzu kommt ein ganz wesentlicher Punkt: Das Fordern und Fördern der Mitarbeiter. Denn es geht um lebenslanges Lernen. Es geht darum, immer wieder neue Herausforderungen verstehen, antizipieren und dann meistern zu können. Denn Digitalisierung ist keine Modeerscheinung, die übermorgen durch etwas anderes abgelöst wird.

Gerade beim Thema Fördern und lebenslanges Lernen ist es sehr wichtig, wirklich alle im Unternehmen mit auf die Reise zu nehmen: Sowohl die Generation der Babyboomer als auch die Digital Natives (siehe zum Thema des Zusammenwachsens der Generationen im digitalen Unternehmen auch den Teil 1 dieser Leadership 4.0-Reihe).

Ein anderer Punkt zum Thema Führung im digitalen Zeitalter dreht sich um die Prozesse. Anstatt des internen Fokus auf die Optimierung des Unternehmens durch effizientere Prozesse, liegt der Fokus in der digitalen Welt endlich wieder beim Kunden. Das Stichwort lautet Customer Centricity.

Last but surely not least steht das Thema Strategie und Vision. Die Führungskraft muss in der Lage sein, die digitale Strategie und Vision vorzuleben und immer wieder mit Leben zu füllen.

In allen Dingen, die hier genannt wurden, gilt eines als ganz selbstverständlich: Die Führungskraft geht mit gutem Vorbild voraus. Denn nur dadurch kann Authentizität gewährleistet werden.

Zusammenfassend ergeben sich die folgenden Punkte:

  1. Offenheit für Neues – Innovationsgeist wecken
  2. Komplexität meistern und reduzieren können
  3. Neue Technologien verstehen und adaptieren können
  4. Fordern & Fördern von Mitarbeiter – lebenslanges Lernen / Wissensmanagement
  5. Customer Centricity als neue Denkrichtung
  6. Geschwindigkeit
  7. Strategie & Vision als Fundament

Herzliche Grüße

Volker Johanning

Ähnliche Blogbeiträge zum Weiterlesen:

Unterschied Strategie und Vision

Unterschied Strategie und Vision

In Strategieentwicklungsprozessen herrscht oft ein heilloses Durcheinander zwischen den Begriffen der Vision und der Strategie. Dabei ist es so wichtig insbesondere für die...

mehr lesen